Struktur der KriSta-Plattform
Wir möchten Ihnen hier einen möglichst transparenten Überblick der verschiedenen Gremien geben, die KriSta betreuen und durch Ihre Arbeit unterstützen. Denn die Arbeit ist ja nicht damit getan, dass eine Datenbank ins Netz gestellt wird.
Für die Anschubfinanzierung durch die Stiftung Ehrenamt brauchte es zunächst einen Verein, der die Verantwortung für die Plattform in rechtlicher und inhaltlicher Hinsicht übernahm. Der Fachverband Traumapädagogik hat sich schnell dazu bereit erklärt und das Antragsverfahren übernommen. Außerdem sichert er uns in verwaltungstechnischen und rechtlichen Fragen ab.
Das Umsetzungsteam setzt sich aus Hedi Freude (Institut Trauma und Pädagogik) und Lydia Hantke (institut berlin) sowie Laura Siebachmeyer (Verwaltung) zusammen. Es hat die Aufgabe der Koordination und Organisation inhaltlicher, personeller und struktureller Vorhaben und Arbeiten von Kri-Sta, deren inhaltlicher Vorbereitung, Koordinierung mit und Verantwortung gegenüber dem Fachverband Traumapädagogik. UTe ist dem Beirat und dem Fachverband gegenüber berichtspflichtig. Wesentliche inhaltliche und formale sowie finanzielle Entscheidungen müssen mit dem Fachverband abgesprochen und von diesem genehmigt werden. UTe ist verantwortlich für die Belange der Beratenden und die Bereitstellung von Strukturen für die Ermöglichung der Arbeit von Kri-Sta, z.B. Website und Öffentlichkeitsarbeit, digitale und analoge Tools, Vorbereitung und Bereitstellung von Materialien für die Beratenden, die Absprache mit dem Vorstand, die Dokumentierung von Ausgaben, Einnahmen, Verwendung etc. UTe ist vorbehaltlich der Zustimmung des Fachverbands in allen Belangen entscheidungsbefugt.
UTe koordiniert sich in engen Absprachen und mithilfe einer Verwaltungskraft, die Kontinuität und Außenkontakte gewährleistet, sowie den Kontakt zu den Beratenden aufrecht erhält, deren Belange verwaltet, Anfragen weiterleitet etc.
Die Klärungsstelle wird von Margarete Udolf (Traumapädagogik – Fortbildung – Fachberatung), Lena Funken und Jürgen Weihrauch (Sturmfänger) ausgefüllt. Sie ist Teil des Beirats und über alle wesentlichen Veränderungen informiert. Die Mitglieder des Ethikrats verhandeln selbständig Eingaben von Nutzer*innen, bei wesentlichen Entscheidungen wie der Entfernung von Berater*innen aus dem Pool o.ä. wird zuvor der Beirat und UTe konsultiert.
Der Beirat setzt sich aus dem Umsetzungsteam, dem Ethikrat und zusätzlichen Vertreter*innen der Institute und der Beratenden zusammen. Das sind momentan:
- Hedi Freude, Institut Trauma und Pädagogik
- Lena Funken
- Heidrun Girrulat
- Lydia Hantke, Institut Berlin
- Martin Kühn, tra:i:n (traumapädagogisches institut norddeutschland)
- Gerald Möhrlein, Erich Kästner Kinderdorf e.V.
- Margarete Udolf, Traumapädagogik I Fortbildung I Fachberatung
- Jürgen Weihrauch, Institut Sturmfänger
Die Aufgabe des Beirats ist eine kontinuierliche Begleitung der strukturellen und inhaltlichen Umsetzung der Arbeit von Kri-Sta in mindestens halbjährlichen Sitzungen, die in der Regel online stattfinden. Darüber hinaus kann der Beirat von der Ethikkommission oder UTe einberufen werden, wenn Beratungsbedarf besteht. Der Beirat setzt sich aus Vertreter*innen der Ausbildungsinstitute, anderer für die Arbeit von Kri-Sta wichtiger Gremien und Vertreter*innen der Berater*innen sowie Vertreter*innen von UTe, dem Ethikrat und einer Verbindungsperson aus dem Vorstand des Fachverbands zusammen. Mitglieder werden durch UTe nach einer Rücksprache mit dem Beirat berufen.
Der Beirat hat beratende Funktion und übernimmt auf Anfrage Aufgaben der Koordination oder Ausarbeitung von für die Arbeit von Kri-Sta wichtigen Fragen wie die Ethikrichtlinien, rechtliche oder andere aktuell interessierende Belange. Der Impuls für die inhaltliche Arbeit des Beirats geht von UTe, dem Ethikrat oder dem Beirat selbst aus. UTe und der Ethikrat sind dem Beirat gegenüber berichtspflichtig, was zentrale Entscheidungen oder strukturelle Veränderungen angeht.
Außerdem unterstützen uns die Mitgliedsinstitute der Dachverbände dabei, die Liste bei den Absolvent*innen ihrer Curricula zu bewerben und bekannt zu machen.
Und natürlich könnte nichts davon funktionieren, wenn nicht so viele professionelle Traumapädagog*innen und Berater*innen sich bereit erklären würden, ihre ehrenamtliche Arbeit zur Verfügung zu stellen, um Menschen in Krisen stabilisierend zu begleiten!
Herzlichen Dank!